Wien/Österreich Ruse/Bulgarien  

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Unsere Partnerschule in Wien/Österreich: "Amerlinggymnasium"
Gemeinsam werden wir 2013-2015 eine bilaterale Schulpartnerschaft im Rahmen eines Comenius-Projektes durchführen:

„Wien/Österreich-Ruse/Bulgarien:
Zwei Donaustädte - verschieden und doch ähnlich“

I. KERNDATEN ZUR SCHULE


Organisationsstruktur

22 Klassen - 508 Schülerinnen, Schüler (274 weiblich, 234 männlich)
Unterstufe: 294 Schülerinnen, Schüler (158 weiblich, 136 männlich)
Oberstufe: 214 Schülerinnen, Schüler (116 weiblich, 98 männlich)

1.- 4. Klasse: 12 Klassen
5.- 8. Klasse: 9 Klassen

65 Lehrerinnen,  Lehrer1

 Schülerberaterin
Fremdsprachenassistentinnen, Fremdsprachenassistenten

Nachmittagsbetreuung: 9 Gruppen in der Unterstufe

5-Tage-Woche: alle Klassen

 Schulisches Umfeld

  • Die Schule ist eine Innenstadtschule bei der Mariahilferstraße.
  • Die U3 ist in unmittelbarer Nähe (eine Gehminute von der Station Neubaugasse). Autobuslinien 13A und 14A ebenso.
  • Sehr sicherer Schulweg, gute Ampelsicherung.
  • Magistratisches Bezirksamt gegenüber.
  • Volkshochschule West 2 Gehminuten entfernt.
  • Die Grünoase Esterhazypark grenzt direkt an die Schule an (Park neu gestaltet und renoviert)
  • Haus des Meeres und Kletterwand (Flakturm) sind eine Gehminute entfernt.
  • Die schnelle und leichte Erreichbarkeit von Museen und sonstigen Kulturstätten erleichtert es, deren Angebote in den Unterricht zu integrieren.

Bauliche Gegebenheiten

1973 fertiggestelltes Gebäude (ehemaliges Palais Kaunitz)
2000 Fassadenrenovierung, inklusive Wärmedämmung.
Schöner Vorgarten.
2004 renovierter SPORTPLATZ (direkt angrenzend an den Esterhazypark)
2005 Renovierung der Turnsäle
Der Sportplatz wird am Nachmittag von den Schüler und Schülerinnen der Nachmittagsbetreuung als Bewegungsraum genutzt.



Raumangebot:

Helle, sonnige Räume. Jede der 22 Klassen hat einen eigenen, großen Klassenraum (keine Wanderklassen!)

2 große Turnsäle
1 großer Sportplatz mit drei 60m Laufbahnen, einer Weitsprung-, Schlagball- und Kugelstoßanlage, einem großen Fußballplatz, einem Handball- und Volleyballfeld und 2 Basketballanlagen, 1 Tennisanlage

2 Informatiksäle
1 Videoraum
1 Seminarraum
2 Musiksäle
1 Zeichensaal (mit 6 Apple-Computer für gestaltendes Arbeiten)
2 Werkräume
1 Fotolabor
Multimediale Schulbibliothek
Biologiesaal
Chemiesaal mit Versuchslabor
Physiksaal
Lernwerkstatt
Projektraum für "Offenes Lernen"
Internetstation für Schüler und Schülerinnen

Die Sondersäle verfügen über Beamer, Internet- und Fernsehkabelanschlüsse.

Nachmittagsbetreuung:

  • Aufenthaltsraum (Spielzimmer)
  • Tischtennis- und Billardraum
  • Speisesaal

Schulbuffet
Kaffee- und Getränkeautomat
Behindertengerechte Ausstattung

Schulformen (2)

Gymnasium

  • Englisch (ab der 1. Klasse)
  • Französisch (ab der 3. Klasse) und Latein (ab der 5. Klasse) oder
  • Latein (ab der 3. Klasse) und Französisch oder Altgriechisch (ab der 5. Klasse)
  • Wahlmodule in Spanisch und Italienisch werden an der Schule angeboten

Wirtschaftskundliches Realgymnasium
mit praxisorientiertem Schwerpunkt

  • Englisch (ab der 1. Klasse)
  • Französisch oder Latein (ab der 5. Klasse)
  • Technisches und textiles Werken
  • Anwendungsorientierte Informatik in der Unterstufe (schulautonom, 4. Klasse)
  • Haushaltsökonomie inklusive Praxis (Wahlmodul)
  • Praktika im Rahmen des Unterrichts aus Psychologie
   

Modulare Oberstufe

In beiden Schulformen wird die Oberstufe ab der 6. Klasse als "Modulare Oberstufe an AHS" / Dachmodell (gültig für ganz Österreich) geführt.
(mit den 5. Klassen des Schuljahres 2010/11 beginnt das Dachmodell zu laufen).

Das Schulversuchsmodell „Modulare Oberstufe“ ist gekennzeichnet durch:

  • Die Modulare Oberstufe umfasst die 10.-12. Schulstufe (d.h. 6./7./8. Klasse)
  • Jeder Schulform liegt eine vom BMUKK erlassene Stundentafel vor, diese gibt an, in welcher Stundenanzahl welche Gegenstände zu unterrichten sind.
  • Für die Modulare Oberstufe bedeutet das:
    • BASISMODULLE + WAHLMODULE ergeben die für unsere Schulformen (WikuRG 109+21 und Gymnasium 112+18) geforderten 130 Stunden Unterricht
    • BASISMODULE werden in der Mindeststundenanzahl angeboten (WikuRG 109 bzw. G 112 Stunden).
    • Aus dem Katalog der WAHLMODULE müssen daher 21 bzw. 18 Stunden im Laufe der 6. – 8. Klasse gewählt werden.
  • Module sind nicht aufeinander aufbauend und enthalten in sich abgeschlossene Lernziele
  • Die angebotenen Wahlmodule werden in einem „Kursbuch“ veröffentlicht
  • Jeder Schüler muss das Wahlmodul „Wissenschaftliches Arbeiten/Präsentation“ (2 Stunden über 1 Jahr) besuchen, da die „neue Reifeprüfung“ von jedem(r) Schülerin/Schüler eine „Vorwissenschaftliche Arbeit“ verlangt.
  • Jede(r) Schüler/Schülerin muss für sich einen „Schwerpunkt“ (sprachlich, naturwissenschaftlich, kreativ-geisteswissenschaftlich) wählen, d.h. für den Schwerpunkt müssen im Ausmaß von 6 Stunden Wahlmodule gewählt werden.
  • Die angebotenen Wahlmodule werden in einem „Kursbuch“ veröffentlicht
  • Wahlmodule müssen für jeweils 1 Jahr gewählt werden
  • Am Ende eines jeden Semesters erhält der/die Schüler/Schülerin ein MODULZEUGNIS mit Rechtsfolgen (für den Fall einer negativen Beurteilung)
  • NEGATIVE BASISMODULE können durch Kolloquien (analog zu Wiederholungsprüfungen) positiv gestellt werden
  • NEGATIVE WAHLMODULE können durch Kolloquien positiv gestellt werden oder durch gleichwertige Wahlmodule ersetzt werden
  • Termine für die Kolloquien:
    • in den ersten 4 Wochen des Sommersemesters max. 2 Kolloquien
    • zu Beginn des Schuljahres max. 4 Kolloquien
    • An einem Prüfungstag dürfen max. 2 Kolloquien abgelegt werden, max. eines darf in schriftlicher Form sein
  • jedes Kolloquium kann einmal wiederholt werden
  • Da die Lernziele der Fremdsprache, die ab der 5. Klasse neu unterrichtet wird, aufeinander aufbauen, gilt für das 1. Modul (6. Klasse/1. Semester) in neuen Fremdsprachen folgende Regelung:
    • ist das Modul I negativ und das Modul II positiv, dann gelten beide als positiv
    • ist auch das Modul II negativ, so ist der/die Schüler/Schülerin berechtigt ein Kolloquium über beide Module abzulegen, eine positive bzw. negative Beurteilung gilt für beide Module
  • Wenn am Ende der 6. Klasse (10. Schulstufe) bei eine(m)r Schüler/Schülerin mehr als 4 negative Module übrig bleiben (nach den Kolloquien im September), dann erfolgt eine Einstufung in die niedrigere Schulstufe (Wiederholung der 6. Klasse)
  • Beim Wiederholen einer Schulstufe sind positiv absolvierte Module nicht zu wiederholen. Ein(e) Schüler/Schülerin kann mit Zustimmung der Schulleitung beim Wiederholen einer Schulstufe auch bereits positiv absolvierte Module nochmals besuchen

II. ANGABEN ZUR PÄDAGOGISCHEN POSITION


Zielsetzungen:

  • breit gefächerte Grundkompetenzen
  • Bildung eines kritischen Bewusstseins
  • Förderung der Sozialkompetenz, der Teamfähigkeit und der Eigenverantwortlichkeit
  • Verankerung des Leistungsgedankens als positiven Wert
  • Förderung der Fähigkeit zu selbstständigem/lebenslangem Lernen
  • Förderung von Kreativität und Kulturverständnis
  • Förderung des Demokratiebewusstseins, der Toleranz und sozialen Verantwortung



methodisch-didaktisches Angebot:

  • Individualisiertes Lernen
  • Neue Lernkultur
  • Soziales Lernen
  • Offenes Lernen
  • Lernwerkstatt-Lernen
  • Globales und Interkulturelles Lernen
  • Fächerübergreifender und fächerverbindender Unterricht
  • Projektorientierter Unterricht
  • PING (Praxisintegrierter naturwissenschaftlicher Gesamtunterricht aus BiU,Ph,Ch)
  • e-Learning und e-Teaching



Förderkonzept:

  • Förderunterricht nach Maßgabe von Notwendigkeit in D, M, E, F, L
  • LERNEN lernen
  • Legasthenie Betreuung
  • DaF/DaZ (Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache)
  • Lernhilfe von Schülern/Schülerinnen für Schüler/Schülerinnen (Tutoren-System)
  • Olympiaden für OberstufenschülerInnen

III. BESONDERE ANGEBOTE DER SCHULE


Sprachunterricht:

  • Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Latein, Altgriechisch
  • Englisch- und Französisch-Unterricht wird von Fremdsprachenassistenten/Fremdsprachenassistentinnen begleitet
  • in der Unterstufe teilweisen Einsatz eines Zweitlehrers (Team-Teaching), um die Sprachkompetenz der Schüler/Schülerinnen zu fördern
  • alle Sprachen werden auch in Wahlmodulen (ab der 6. Klasse) angeboten
  • Sommerangebot in der letzten Ferienwoche: "English in Action" (durchgeführt von: Stafford-House / School of English) - freiwillige Teilnahme
  • Durchführung von Sprachwochen in der 7. Klasse
  • Schüleraustausch mit einer Partnerschule in Frankreich/Chauny bei Paris (freiwillige Teilnahme)


Sport:

  • vielfältiges sportliches Angebot im Bereich des Pflichtunterrichts
  • Unverbindliche Übungen:
    • Volleyball
    • Handball
    • Fußball
    • Basketball
    • Frisbee-Ultimate
  • regelmäßige Teilnahme an Wettbewerben: Volleyball, Fußball, Basketball, Frisbee, Floorball, Leichtathletik, Geräteturnen, Tischtennis
  • Selbstverteidigungskurse im Rahmen des Sportunterrichts
  • In der 2. und 3. Klasse wird jeweils eine Wintersportwoche (Schifahren, Snowboarden) durchgeführt.
  • In der 6. Klasse wird eine Sommersportwoche (Tennis, Reiten, Segeln, Surfen optional) angeboten.


Kunst, Kreativität, Kultur und Medien:

  • Chor (Unter- und Oberstufe), Stimmbildung
  • Aufführungen des Schulchors
  • Kreativstunden im Rahmen der Nachmittagsbetreuung (freiwillig)
  • Fotografie
  • Film, Filmschnitt, Animationsfilm
  • Digitales Gestalten
  • Darstellendes Spiel
  • Teilnahme an Wettbewerben
  • Kreativstunden im Rahmen der Nachmittagsbetreuung (freiwillig)

 

 

Naturwissenschaften:

  • Sparkling-Science, Science in School, Science-Center-Netzwerk
  • Klimabündnis-Schule
  • Biologische Übungen
  • Erste-Hilfe-Kurs


Nachmittagsbetreuung / Schulversuch "Schulische Tagesbetreuung NEU":

  • für Schüler/Schülerinnen der Unterstufe (1. – 4. Klasse), Anzahl der Tage wählbar
  • warmes Mittagessen nach Wahl (Buffet)
  • Kosten für die NBT(gesetzlich festgelegt) sind an den SSR für Wien zu entrichten, Kosten für das Mittagessen an den Buffetbetreiber
  • Zeitliche Gliederung des Nachmittags:
    • Mittagessen (anschließend an Unterrichtsende)
    • Freizeit bis 14.30 Uhr (Spiele, Bewegung auf dem Sportplatz, Lesen, ...)
    • "Lernzeit" (Hausübungen werden erledigt, Vorbereiten auf Prüfungen, etc.) + gegenstandsbezogenes Zusatzlernangebot (D, M, Fremdsprachen), wenn notwendig
    • ab 15.20 Uhr Kreativangebote (Musik, Bildnerisches Gestalten,…) und Sportangebote / Ballspiele
  • Nachmittagsbetreuung möglich bis 17.00 Uhr


Schulveranstaltungen und Projekte:

  • „Kennenlerntage“ für die ersten Klassen
  • Wintersportwochen für die 2. und 3. Klassen
  • Projektwochen in den 5. Klassen
  • Sommersportwochen in den 6. Klassen
  • Sprachwochen in den 7. Klassen
  • Sozialprojekte: "Friedenslauf"
  • Förderung des Sports und einer gesunden Ernährung als Grundlage für eine gesundheitsbewusste Lebensführung: "Gesunde Jause"
  • KOKOKO = Kommunikation/Konfliktlösung/Kooperation
  • Klassenpartnerschaft und Konfliktmanagement
  • Gewaltprävention (Gastreferenten/Gastreferentinnen)
  • COMENIUS: Austausch mit Bulgarien
  • Kulturpartnerschaft Rom
  • ed-Twin: EU/SSR-Wien : Schulpartnerschaft mit Bratislava, Györ, Budapest


Kooperationen:

o   "KulturKontakt"-Projekte       o Pfarre Mariahilf

          o   Musikschule Polyhymnia        o Sportvereine

IV. SCHULENTWICKLUNG, INNOVATIONEN

  • Ausbau der Modularen Oberstufe für die 6. bis 8. Klassen (ab Schuljahr 2011 / 2012)
  • Präsentationstechniken und Wissenschaftliches Arbeiten
  • Schulautonome Entschuldigungsregelung für die Oberstufenklassen der Modularen Oberstufe
  • Peer-Mediation: Ausbildung von OberstufenschülerInnen zum(r) Peer-Mediator/Mediatorin, um gemeinsam mit ihnen präventiv und konstruktiv Konfliktbewältigung voranzutreiben
  • e-learning und e-teaching
  • Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung:
    • Evaluation von Projekten und Veranstaltungen
    • Selbstevaluation von Lehrern/Lehrerinnen
    • Dokumentation der Jahresleistung: Jahresbericht
    • Projektdokumentation (in Form von Broschüren)
    • Homepage

V. ANGABEN ZUR SCHULPARTNERSCHAFT

Die Schule versteht sich als eine mit gelebter Schulpartnerschaft. Alle Schulpartner sind in Fragen der Schulgestaltung aktiv eingebunden. Mit der Elternvertretung gibt es hervorragende Kooperation, die Elternvertretung ist sehr bemüht, alle Eltern in ihren Wünschen und Bedürfnissen zu vertreten und zu unterstützen.
Im Schulgemeinschaftsausschuss herrscht ein offenes und konstruktives Diskussionsklima.

Wie der Elternverein ist auch der Absolventenverein ("Freunde des Mariahilfer Gymnasiums") eine wichtige Stütze für kulturelle und sportliche Aktivitäten der Schule.
Diverse Wettbewerbe, Ausstellungen und Aufführungen sind durch die finanzielle Unterstützung des Vereins bedeutende Ereignisse des Schullebens.

Gute Zusammenarbeit mit unserer Schulärztin, die sich sehr engagiert um die Schüler/Schülerinnen kümmert.

Das Verhältnis zur Bezirksvorstehung ist durch gutes Einvernehmen und Zusammenarbeit gekennzeichnet.

Gemeinsame schulpartnerschaftliche Aktivitäten:

  • Schulball
  • Sommerfest (organisiert vom Elternverein, Schüler/Schülerinnen und Lehrer/Lehrerinnen)
  • Elternabende
  • Volleyballweihnachtsturnier (Schüler/Schülerinnen, Lehrer/Lehrerinnen + „Ehemalige“)
  • Konzerte und Theateraufführungen

VI. SCHULKLIMA

Auf folgende Kriterien im "schulischen Zusammenleben" wurde im Amerlinggymnasium immer größter Wert gelegt:

  • konsensorientierte Weiterführung der Schulentwicklung
  • größtmögliche Transparenz bei Entscheidungsfindungsprozessen
  • intensive und konstruktive Zusammenarbeit im SGA
  • regelmäßige Gespräche zwischen Direktion und Personalvertretung
  • transparente Budgetierung durch Einbeziehung des SGA und der PV
  • Klima der gegenseitigen Wertschätzung in der Zusammenarbeit aller Schulpartner
  • Unterstützung und Förderung der Lehrer/lehrerinnen bei der Fortbildung
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. 

 

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