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Erscheinung des Herrn oder Jordanovden in Ruse - Tag des Heiligen Johannes des Täufers

 

Am 06. Januar feiert man in Bulgarien den Tag der Erscheinung des Herrn oder Jordanovden.

Man glaubt, dass an diesem Tag das Wetter sehr kalt sein soll, damit das ganze Jahr danach fruchtbar ist. Es ist eine sehr alte Tradition in Bulgarien, am 06. Januar den Tag des Heiligen Johannes des Täufers zu feiern.

Traditionell wird das Taufkreuz an diesem Tag in einen Fluss oder See geworfen. Vorher hat ein Pope das Wasser mit dem Kreuz und einem Gebet geweiht. Das Kreuz ist in diesem Fall aus Holz. Es ist sehr gut, wenn das Kreuz erfriert.

Es wird geglaubt, dass derjenige mutige Mann, der das Kreuz aus dem kalten Wasser holt, gesund und glücklich das ganze Jahr über wird. Er wird auch vom Popen zum Glück gesegnet.

In diesem Jahr 2014 hat ein junger Unternehmer aus Ruse das Kreuz aus der Donau geholt. Er heißt Tomislav Rachev und ist 25 Jahre alt. Er hat ein Unternehmen für Möbelherstellung und springt zum vierten Mal in die Donau, um das Kreuz zu holen. Dreimal, in den letzten 3 Jahren, hatte er Erfolg. Unter den anderen 14 Männern, die in die Donau gesprungen sind, war auch ein 14-jähriger Schüler. Tomislav war aber der Schnellste. Er wünschte sich selbst und allen Rusener Bürgern vor allem Gesundheit.

Der Sieger hat als Geschenk eine Ikone der Heiligen Maria vom Bezirksleiter von Ruse bekommen. Tomislav ist gläubig und hat auf seinem Rücken viele Tätowierungen zum religiösen Thema – Jesus` Gesicht, 10 Gebote Gottes, Kirchen und Klöster.

 

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. 

 

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